Die Dresdner Porzellansammlung ist die qualitätvollste und mit 20.000 Einzelstücken zugleich umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt. Im Zweiten Weltkrieg ausgelagert, entging die Sammlung den Zerstörungen in Dresden und kehrte 1958 aus der Sowjetunion zurück an den Dresdner Zwinger.
Seit September 2009, mit dem Dresdner Büro Knerer und Lang als Kontaktarchitekten, entwickelte der New Yorker Architekt und Designer Peter Marino die Innenausstattung: teils historisierend, teils das historische Konzept neu interpretierend. In einer nur einjährigen Planungs- und Bauzeit für die Sanierung der südlichen Bogengalerie, des Tiersaals und Teile der Langgalerie, wurden zunächst Fenster, Heizung und Beleuchtung der Porzellansammlung erneuert. Für die Ausführung der weiteren Arbeiten, insbesondere der Umsetzung der künstlerischen Konzepte, blieben schließlich nur noch sechs Monate.
Die assmann gruppe war mit der Projektsteuerung der Sanierungsmaßnahmen beauftragt.
Entwurfsverfasser: Innenausstattung Peter Marino
Fotos: Jochen Helle
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